Janne Wollnik und Natalie Orth Janne Wollnik und Natalie Orth

Klimaschutzrechtliche Fragestellungen auf Schuld- und Strafzumessungsebene: Eine juristische Analyse

Nachdem im ersten Teil der Reihe die Rechtfertigungsebene im Kontext von Klimaschutzstraftaten erläutert und im zweiten Teil der Reihe in die Problematik des zivilen Ungehorsams eingeführt wurde, setzen wir uns im dritten Teil der Reihe mit der Frage auseinander, ob rechtswidrig begangene Klimaschutzhandlungen auch zu einer Strafbarkeit der jeweiligen Aktivist:innen führen. Dabei geben die folgenden Ausführungen einen Überblick zu den bisherigen Ansichten der Rechtsprechung und Literatur.

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Hannah Münstermann Hannah Münstermann

Volksentscheid: Definition, Ablauf und Voraussetzungen

Fridays for Future Hamburg wird ab Januar 2024 Unterschriften für die Volksinitiative „Hamburger Zukunftsenscheid“sammeln. Auch in Berlin gab es bis Anfang des Jahres den Volksentscheid Berlin 2030 klimaneutral über einen Gesetzentwurf zur Änderung des Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetzes. Doch was genau ist eigentlich ein Volksentscheid? Und wo liegt der Unterschied zwischen Volksinitiative, Volksbegehren und Volksentscheid? Wie läuft das Ganze ab und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

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Salman Khan Salman Khan

Einführung in die Problematik des zivilen Ungehorsams im Klimakontext

Teile der Klimabewegung versuchen aktuell, ihre politischen Forderungen nicht mehr ausschließlich durch Petitionen, Protestzüge oder Hungerstreiks durchzusetzen, sondern verfolgen ihre Ziele auch mittels Straßenblockaden, Behinderungen von Braunkohleabbau oder dem Übergießen von Gemälden und anderen Installationen. Die Aktivisten berufen sich auf ein Recht zum zivilen Ungehorsam bzw. Widerstand und fühlen sich wegen der Klimakrise jedenfalls moralisch zum Handeln verpflichtet. Doch was bedeutet „ziviler Ungehorsam“ überhaupt? Dieser Beitrag soll dabei helfen, die in der Rechts- und Politikwissenschaft vertretenen Positionen zum Begriff zu erläutern. 

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Janne Wollnik und Natalie Orth Janne Wollnik und Natalie Orth

Der rechtfertigende Notstand im Kontext von Klimaschutz-Straftaten: Eine juristische Analyse

Die wachsende Besorgnis über die Klimakrise und die dadurch vermehrt außergewöhnlichen Protestformen der Aktivist:innen eröffnen neue gesellschaftliche und insbesondere juristische Debatten. Gerade die gewählte Protestform des „zivilen Ungehorsams“ erhöht die Spannung zwischen Klimaschutz und Aufrechterhaltung der Rechtsordnung. Eine Einordnung.

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Tahra Fahmi, Anton Kamke und Robert Los Tahra Fahmi, Anton Kamke und Robert Los

Green Budgeting

Ein elementarer Ansatzpunkt für die, im Angesicht des Klimawandels notwendige gesamtgesellschaftliche Systemtransformation, sind die öffentlichen Haushalte und die staatlichen Finanzen. Durch verschiedene Instrumente wird versucht auf die Wirkungsmächtigkeit dieser einzuwirken, um diese einerseits auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten und andererseits den Einfluss der Staatsfinanzen selbst für die Transformationsanstrengungen zu nutzen. Ein wichtiges Instrument dafür ist das sog. „Green Budgeting“.  

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Melina Forêt und Niklas Lohmann Melina Forêt und Niklas Lohmann

Klagemöglichkeiten für Umweltverbände

Klimaklagen sind wohl das bekannteste und medienwirksamste Mittel der Durchsetzung von Klimaschutz durch das Recht. Welche Klagemöglichkeiten für Umweltverbände bestehen, erfährst du in diesem Beitrag.

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Melina Forêt und Niklas Lohmann Melina Forêt und Niklas Lohmann

Umweltinformationsgesetz (UIG)

Das Umweltinformationsgesetz (UIG) - was regelt es und wie kann man tatsächlich Zugang zu den erfassten Informationen erlangen?

Das erfährst du in diesem Beitrag!

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Melina Forêt und Niklas Lohmann Melina Forêt und Niklas Lohmann

LULUCF-Verordnung

LULUCF steht für “Land Use, Land Use Change and Forestry”, auf Deutsch “Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft”.

Erfahre hier, was die Verordnung regelt und wie sie wirkt!

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Lauritz Morlock, Salman Khan und Niklas Lohmann Lauritz Morlock, Salman Khan und Niklas Lohmann

Liegt der Fernstraßenausbau im überragenden öffentlichen Interesse?

Die Ampel diskutiert zurzeit kontrovers einen Gesetzentwurf zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren. Schließlich soll ua auch der Fernstaßenausbau privilegiert werden, indem ihm mit weiten Folgen pauschal eine überragende Bedeutung zugeschrieben wird. Dies begründet das Ministerium oberflächlich und inhaltlich unzureichend.

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Katharina Majer und Antonia Reermann Katharina Majer und Antonia Reermann

Klimaklagen: Was entscheidet über Erfolg oder Misserfolg?

Im Jahr 2021 ergingen weltweit richtungsweisende Entscheidungen im Kampf gegen den Klimawandel – so auch in Deutschland durch das Bundesverfassungsgericht. Es kam neue Hoffnung bei Klimaaktivist:innen auf. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, warum die Klimaklagen auf nationaler Ebene erfolgreich waren und warum Klimaklagen auf europäischer Ebene bisher noch scheitern.

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Oscar Laitzsch Oscar Laitzsch

Der Energiecharta-Vertrag

Der 1994 geschlossene Energiecharta-Vertrag ist ein Investitionsschutzabkommen. Was genau das ist und welche Folgen das Abkommen für die Energiewenden hat, soll nachfolgend beantwortet werden. Von den Folgen des Abkommens hängt ab, ob sich Klimaktivist:innen für Erhalt oder Auflösung des Abkommens einsetzen sollten.

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Climate Clinic Climate Clinic

Das Pariser Klimaabkommen - ein Überblick

Das Pariser Klimaabkommen ist seit dessen Unterzeichnung im Jahre 2015 in aller Munde. Es stellt bis heute Orientierungspunkt und Hoffnungsschimmer im Kampf gegen den Klimawandel dar. Doch was genau regelt das Abkommen eigentlich? Und inwiefern ist es völkerrechtlich bindend?

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